Landwirtschaft auf dem Wendelinushof
Seit über 100 Jahren wird auf dem Wendelinushof Ackerbau und Viehzucht betrieben. Der Wendelinushof führt die Tradition des ehemaligen „Paterhofes“ der Steyler Missionare fort, im Bewusstsein der großen Verantwortung gegenüber den Verbrauchern, der Umwelt und der Natur.
Leitlinien
- Verantwortung für Mensch, Tier und Natur
- Grundsatz der Nachhaltigkeit
- Erhaltung und Stärkung der regionalen Landwirtschaft
- Cross Compliance (Einhaltung rechtlicher oder ethischer Standards)
- Enge Zusammenarbeit mit regionalen und lokalen Landschaftsbetrieben und Lohnunternehmen
- Zwischenfruchtanbau (Greening)
- Pflanzenschutz nach Bedarf, abhängig nach Unkrautart und Menge, so wenig wie möglich
- Mist, Gülle und Einstreu vom Wendelinushof als „Treibstoff“ für Biogasanlage, Gär-Rest als Dünger
Getreideanbau
- 160 ha Acker, Wiesen- und Weidenflächen
- Bienen- und Vogelwiesen
- Grünland
Anbau (Tierfutter)
- Raps
- Weizen
- Gerste
- Mais
- Triticale, Mischung aus Roggen und Weizen
Leitlinien Tiermast
- Umwelt- und ressourcenschonende Tiermast
- Zertifiziertes Qualitätsmanagement
- Regelmäßige Überwachung durch Veterinär und Lebensmittelkontrolle
Tiere und Qualität
- Hähnchen – langsam wachsende Rasse
- Legehennen – Naturschnabel
- Ferkel/Schweine – natürlicher Ringelschwanz
- Rinder – Fleckvieh Bullenmast
Tierhaltung
- Artgerecht mit viel Platz
- einsehbar
- Freilauf und Tageslicht
- Großzügige Stall-, Liege- und Bewegungsfläche
- Stroheinstreu
Futter
- Getreide und Stroh aus eigenem Anbau
- Gras- und Maissilage aus Eigenproduktion
- Natürliche Futterergänzungsmittel (Mineralien)
- Keine gentechnische Veränderung der Futtermittel
- Verzicht auf Masthilfsmittel zur Wachstumsförderung
- Keine synthetischen Dotterfärbemittel bei Legehennen
Beschäftigung
- Spielgeräte
- Futtersuchspiele
- Heuraufen
- Bürsten
- Sandbäder
- Picksteine
Schlachtung
- Eigene Schlachtung
- Kurze Transportwege
- Schlachtung nach aktuell geltenden Hygienevorschriften